250 kleine Störe werden in die Elbe entlassen

Im Rahmen des Wiederansiedlungsprojektes wurden am 24. April 2015 Jungstöre in die Elbe entlassen. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und Vertreter der Gesellschaft zur Rettung des Störs e.V. wollen gemeinsam mit Landesumweltminister Dr. Robert Habeck Bilanz ziehen und aufzeigen,

Bestand der Heringe gilt als stabil

Mit dem gemeinsamen Beschluss von Europäischem Parlament, EU-Kommission und 27 Nationalregierungen zur kommenden Fischereipolitikhabe Europa einen „riesigen Schritt zum Ende der Überfischung“ gemacht. Schon 2015 würden die meisten, spätestens 2020 sogar sämtliche Fischbestände in Europa nachhaltig bewirtschaftet werden.

Der stählerne Hering sticht in See

Großer Tag im Hafen Rostock-Marienehe: Das neuste und modernste deutsche Fischereiforschungsschiff „Clupea“ wurde den Wissenschaftlern des Thünen-Instituts vorgestellt. In den kommenden Tagen können sie zu den ersten Forschungsfahrten mit dem von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bereederten Schiff aufbrechen.

Der Bestand geht runter und zwar rapide

„Der Bestand geht runter und zwar rapide“, warnt Dr. Cornelius Hammer, Leiter des Instituts für Ostseefischerei bei einem Besuch der Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner in Rostock. Das Niveau sei das niedrigste, das jemals festgestellt wurde. Obwohl es genügend Laichsubstrat gebe, wächst nicht genügend Nachwuchs auf.