„Wasser ist eine der wichtigsten Lebensgrundlagen überhaupt. Umso wichtiger ist es, das Wasser vor Verschmutzung zu schützen oder wirksam zu reinigen. Die Projekte leisten dazu einen wertvollen Beitrag“, bringt es Bundesforschungsministerin Johanna Wanka auf den Punkt. Wasser ist bedingungslos schützenswert – wenn schon nicht aus Liebe zur Natur, dann um uns selbst nicht den sprichwörtlichen Hahn abzudrehen.
Der Schlüssel zu einem besseren Umgang mit – oder auch nur neue Erkenntnisse zu – Wasser, ist eine intensive Forschungstätigkeit. Weltweit arbeiten Experten an der hydrologischen Grundlagenforschung oder tüfteln an Lösungen für praktische Probleme. Die Herausforderungen rund ums Wasser beschränken sich nicht auf bestimmte Regionen oder Länder, sondern unterscheiden sich lediglich in ihrer Charakteristik: während Industrienationen vor allem mit Verschmutzungen und Belastungen (z. B. durch Medikamente) zu kämpfen haben, beschäftigen südlich gelegene Länder vor allem Wassermangel und Hygiene. Artensterben und ökologische Gefährdung sind indes global. Ihre Spende für eine Initiative zum Thema Wasser ist nicht nur gut angelegt, sondern im wahrsten Sinne überlebenswichtig.
Forschungseinrichtung
Tsunami – Die lauernde Gefahr
Das Wort „Tsunami“ (jap. „tsu“-Hafen; „nami“-große Welle) wurde vermutlich von den Fischern geprägt , die das Phänomen einer großen Wasserwelle im Hafen beschreibt, welche zuvor auf offener See als solche nicht wahrgenommen wurde, jedoch am Ufer eine große Gefahr für die Bewohner darstellt. Ursachen dieser Tsunamis können Seebeben, Erdrutschen oder Vulkanausbrüchen sein. ENTSTEHUNG Tsunamis bedingen Mehr…
Titicacasee: einzigartiges Naturparadies stirbt an Vergiftung
Umweltorganisationen wie der Global Nature Fund (GNF) warnen seit langem: der Titicacasee kollabiert. Der größte See Südamerikas und sein Ökosystem werden seit Jahrzenten von ungeklärten Abwässern vergiftet – und das trotz der enormen Bedeutung für seine Anwohner: wirtschaftliche Grundlage und Trinkwasserreserve für die ganze Region. Der Tod des Lebensraums für Mensch und Natur scheint unausweichlich. Mehr…
Pestizide sind eine Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt
Für eine möglichst effiziente Landwirtschaft werden vielerorts Pestizide eingesetzt. Besonders gefährliche Pestizide, wie DDT, wurden zwar bereits vor mehr als 30 Jahren verboten und lassen sich dennoch auch heute noch in Böden und in Gewässern nachgewiesen werden. Die Wirkung von Pestiziden lässt sich nicht kontrollieren. So werden sie schnell eine Gefahr für die biologische Vielfalt.
Wunder der Meere und wichtige Ökosysteme: Korallenriffe
Korallenriffe sind eines der eindrücklichsten Phänomene der maritimen Flora und Fauna. Sie glänzen mit Superlativen in Höhe oder Größe und sind als Lebensraum für viele Meeresbewohner elementar – und damit auch für die Menschen, die diese als Nahrungsquelle nutzen.
Textilindustrie ist sehr wasserintensiv
Wasser wird für die Reinigung des Rohmaterials und für viele Spülschritte während der Produktion benötigt. Das anfallende Abwasser muss von Fett, Öl, Farbe und anderen Chemikalien getrennt werden, die innerhalb der verschiedenen Produktionsschritte benötigt werden.
250 kleine Störe werden in die Elbe entlassen
Im Rahmen des Wiederansiedlungsprojektes wurden am 24. April 2015 Jungstöre in die Elbe entlassen. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und Vertreter der Gesellschaft zur Rettung des Störs e.V. wollen gemeinsam mit Landesumweltminister Dr. Robert Habeck Bilanz ziehen und aufzeigen,
„Netzwerk Küstenforschung Schleswig-Holstein“ gegründet
Schleswig-Holstein geht neue Wege in der Küstenforschung: Unter Moderation der Landesregierung haben sich die vier großen Akteure im Land zum „Netzwerk Küstenforschung Schleswig-Holstein“ zusammengeschlossen.
Bestand der Heringe gilt als stabil
Mit dem gemeinsamen Beschluss von Europäischem Parlament, EU-Kommission und 27 Nationalregierungen zur kommenden Fischereipolitikhabe Europa einen „riesigen Schritt zum Ende der Überfischung“ gemacht. Schon 2015 würden die meisten, spätestens 2020 sogar sämtliche Fischbestände in Europa nachhaltig bewirtschaftet werden.
Fischereiforscher starten Experiment zur Altersbestimmung der Dorsche
„Wie alt ist der Dorsch?“ Diese Frage stellen sich Fischer, Angler und Touristen an der Ostseeküste immer wieder, aber genau beantworten kann sie zurzeit niemand. Obwohl der Dorsch der „Brotfisch“ der Ostseefischer ist, gibt er den Forschern immer noch Rätsel auf.
Der stählerne Hering sticht in See
Großer Tag im Hafen Rostock-Marienehe: Das neuste und modernste deutsche Fischereiforschungsschiff „Clupea“ wurde den Wissenschaftlern des Thünen-Instituts vorgestellt. In den kommenden Tagen können sie zu den ersten Forschungsfahrten mit dem von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bereederten Schiff aufbrechen.